Drehschwindel und Gleichgewichtsstörungen

Wenn man Drehschwindel und Gleichgewichtsstörungen hat, die man nicht einordnen kann und die üblicherweise in Schüben auftreten sollte man zuerst einen Arzt aufsuchen. Es können vielfältige Ursachen vorliegen, die erst mal festgestellt werden müssen. Im schlimmsten Fall handelt es sich um einen Gehirntumor. Aber häufiger sind Schädigungen im Mittelohr an den Gleichgewichtsorganen oder man hat Kreislaufprobleme die auch mit einer Herzschwäche zusammenhängen können. Es bedarf daher einer gründlichen Untersuchung um die richtige Diagnose zu stellen. Bei Drehschwindel und Gleichgewichtsstörungen hat man das Gefühl, dass sich der Raum dreht und der Boden schwankt durch dieses Gefühl wird eine starke Übelkeit ausgelöst. Den Drehschwindel bekommt man besonders schnell beim Karussell fahren oder beim Walzer tanzen also wenn man sich über einen längeren Zeitraum heftig im Kreis dreht. Dies führt zu einer Überreizung der Gleichgewichtsorgane und es kann passieren, dass man danach umkippt.

Woher kann der Drehschwindel kommen?

Diese Überreizung und damit verbundene Schwerhörigkeit, Drehschwindel und Gleichgewichtsstörung  wird aber am häufigsten durch langanhaltende und häufige Lärmbelästigung ausgelöst. Der Krach macht auf Dauer krank. So gibt es Werte, die man nicht überschreiten sollte das ist bei Nacht 30 dB und am Tag 70 dB. Hier einige Beispiele über die Lautstäre in den verschiedenen Situationen die man etwa wahrnimmt. Im Wald 10 dB, Musik in Zimmerlautstärke 40 dB normale Gespräche 40 dB, starker Verkehr 80 dB, durchfahrende Züge am Bahnhof 90 dB, die Musik in der Disko 120 dB, Düsenflugzeug in 100 Meter Entfernung 140 dB. In manchen Berufen ist der Mensch einer ständigen Lärmbelästigung ausgesetzt der man möglichst durch einen Hörschutz vermindern sollte. Je öfter man sich dem Krach aussetzt, umso mehr wird das Ohr dauerhaft geschädigt, der Schaden ist nicht sofort zu merken sonder das Gehör vermindert sich schleichend über viele Jahre.

Dauerhafte Gleichgewichtsstörungen

Da die Schädigung durch Krach meistens im Mittelohr stattfindet und genau dort das Gleichgewichtsorgan sitzt, macht sich in fortgeschrittenem Stadium auch Drehschwindel und Gleichgewichtsstörungen bemerkbar. Durch die vielen Einflüsse der Zivilisation die mit einer zunehmenden Lärmbelästigung verbunden ist, wird die Gefahr einer späteren Schädigung des Gehörs immer größer. Es wurde festgestellt, dass nur in sehr seltenen Fällen ein Gehörschaden angeboren ist.  Man sollte den Einfluss durch Krach nicht auf die leichte Schulter nehmen, da man erst merkt wie man leidet, wenn der Gehörschaden akut ist und man vom Arzt erfährt, dass es keine Heilung gibt.